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Was wird gebraucht?
Der abgeschlossene Hippolini II Kurs ist Voraussetzung, bzw. bei ausreichender anderweitiger Vorerfahrung kann auch direkt am Hippolini III teilgenommen werden. Im Hippolini III brauchen die Kinder Reitbekleidung (Reithose, anliegende Oberbekleidung) die auch dreckig werden darf und ausreichend Bewegung ermöglicht. Da hier durgehend der Sattel zum Einsatz kommt werden Schuhe mit Absatz benötigt. Empfehlenswert sind hier Stiefelletten mit Chaps.
Ein gut sitzender, passender Helm kann auch hier geliehen werden.
Was muss ich können?
Das Kind sollte die Schulfähigkeit erreicht haben. Dazu gehören zum Beispiel: sich an Regeln halten, Bedürfnisse äußern und von anderen respektieren können, zuhören und konzentrieren können.
Ein abgeschlossener Hippolini II Kurs ist hilfreich, aber nicht zwingend notwendig, allerdings muss der Umgang mit dem Pony am Boden vertraut sein und das Gleichgewicht in den drei Grundgangarten sollte vorhanden sein.
Was wird gemacht?
In dem Kurs mit 24 UE erfahren 4-6 Kinder mit zwei Ponys in jeweils 90 Minuten einen kindgerechten Aufbaukurs. In aufeinander aufbauenden Reitstunden kann das Kind die Fähigkeit erlernen, ein Pony ungeführt und selbständig in allen drei Grundgangarten zu reiten. Hierzu gehört u.a. auch das Kennenlernen der Bahnregeln und –figuren, das Festigen des Reitersitzes und verfeinern der Reiterhilfen. Hierbei können die Kinder individuell entscheiden, wie viel sie sich selbst zutrauen möchten. Die Kinder wechseln sich im rituellen Ablauf mit Reiten, Begleiten und Lernen (Theoriestation) ab.
Was lerne ich?
- Im Schritt, Trab, Galopp lernt das Kind selbständig auf das Pony mit korrekten Reiterhilfen einzuwirken.
- Gleichgewichts- und Bewegungsgefühl im Schritt, Trab, Galopp und/oder über kleinen Sprüngen und auch das Leichttraben und der leichte Sitz werden weiter gefestigt
- Theoretisches Grundwissen rund ums Pony und Reitlehre
Da wir bei Hippolini jedes Kind individuell begleiten möchten, können die gelernten Fähigkeiten der Kinder sehr unterschiedlich sein. Das Reiten im Galopp sollte nicht das oberste Ziel sein. Jedes Kind bringt andere Stärken und Schwächen mit und absolviert somit einen unterschiedlichen Lernweg. Der Respekt, die Liebe zum Tier und der Spaß am Reitsport sollten immer an oberster Stellen stehen.